Bundespolizisten boten auf dem Bahnhof Reeperbahn Hilfe an, doch Hamburger tritt zu

Bundespolizisten boten auf dem Bahnhof Reeperbahn Hilfe an, doch Hamburger tritt zu
Bundespolizisten boten auf dem Bahnhof Reeperbahn Hilfe an, doch Hamburger tritt zu

Auf dem S-Bahnhof Reeperbahn in St. Pauli saßen am Samstag (02:30 Uhr) drei Männer (22, 23, 31) auf einer Sitzbank. Einer rauchte trotz ausgeschildertem Rauchverbots im Bahnhof. Eine Streife der Bundespolizei bot Erste Hilfe an, weil einer der Männer offensichtlich eine blutende Handverletzung hatte. Die angebotene Hilfe wurde jedoch mit Beleidigungen gegenüber den Polizisten begegnet. Es entwickelte sich eine aggressive Stimmung, die seitens eines 23-Jährigen in einen heftigen Stoß gegen den Oberkörper eines Polizisten mündete. Gleichwohl versuchten die Beamten beruhigend auf den Täter einzuwirken. Dies quittierte der Gewalttäter mit Tritten. Dabei erlitt ein Polizeibeamter eine Knieverletzung. Der alkoholisierte Täter (1,7 Promille) wurde unter erheblichen Widerstand zu Boden gebracht und gefesselt. Er durfte seinen Alkoholpegel im Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona absenken. Gegen den Hamburger wird der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg ein Verfahren führen, über die abschließend die Staatsanwaltschaft Hamburg zu entscheiden hat.

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