Bereits am letzten Samstag hatte ein 27-jähriger Mann auf der Polizeiwache in Hamburg-Harburg einen Raubüberfall zur Anzeige gebracht, den es – wie sich nun herausstellt – gar nicht gegeben hat. Tatsächlich war dem Mann ein hoher Geldbetrag von Familienangehörigen anvertraut gewesen. Das angebliche Raubopfer hatte das Geld dann jedoch für eigene Zwecke ausgegeben. Um den Verwandten den plötzlichen Geldverlust erklären zu können, erfand er den der Polizei Hamburg gemeldeten Raubüberfall. Ein Strafverfahren wird es nun dennoch geben, nämlich wegen Vortäuschens einer Straftat.
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